Für die Ausstellung verbunden, verknüpft, verrückt habe ich das Plakat gestaltet – als zentrales visuelles Medium zur Ankündigung und thematischen Rahmung der Schau.
Soziale Architektur
Die Gestaltung nimmt Bezug auf das Leben im Quartier Frankental, insbesondere auf die Dynamik innerhalb eines Wohnblocks mit mehreren Parteien. Sie greift visuell jene alltäglichen Schnittstellen auf, an denen sich das Zusammenleben verdichtet: Begegnungen auf dem Gang, Geräusche durch Wände, geteilte Höfe, Spannungen und Nähe.
Ausstellung
Ausstellung
Grafische Übersetzung
Das Plakat bringt diese Zwischenräume – das Dazwischen von Verbindendem, Verknüpftem und manchmal auch Verrücktem – grafisch zur Sprache. Die Komposition spielt mit Überlagerungen, räumlichen Strukturen und typografischen Fragmenten, die sich gegenseitig beeinflussen, durchdringen und manchmal auch irritieren.
Rückseite des Plakats mit Informationen zu den Künstlern
Öffentlichert Kontext
So wird das Plakat selbst zu einem Spiegelbild der sozialen Textur, die die Ausstellung untersucht – nah am Alltag, grafisch verdichtet, im öffentlichen Raum sichtbar.